Gründungsdaten von Europa-Demokratie-Esperanto

EDE-Föderation 21. Oktober 2003 Straßburg
Landesverband Frankreich 2003 Paris
Landesverband Deutschland 1. Februar 2004 Emden
Neugründung:
Landesverband Deutschland 5. Juli 2008 Wiesbaden


Wofür steht EDE?

Im Jahr 2003 formierte sich von Frankreich ausgehend mit Europa – Demokratie – Esperanto eine europäische Bewegung, die die internationale Brückensprache Es­peranto und die dahinter stehenden Ideen in die politische Diskussion ein­brin­gen möchte. EDE gibt es bereits in einer Reihe von europäischen Staaten oder befindet sich dort in der Gründung. Die deutsche Vereinigung Europa – Demokratie – Esperanto versteht sich als die deutsche Sektion des Dachverbandes der euro­pä­i­schen Föderation EDE mit Sitz in Straßburg (Frankreich). Mehr Informationen zur europäischen EDE-Föderation und den anderen Landesverbänden finden Sie unter: http://www.e-d-e.org (2009de.e-d-e.eu)

Die historischen Wurzeln von EDE

Die programmatischen Ideen und Ziele von Europa – Demokratie – Esperanto haben historische Wurzeln und damit auch eine Tradition: Zu nennen sind die Französische Revolution (1789 bis 1799) mit ihren Ideen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, und das Hambacher Fest (1832), das als Geburtsstunde der deutschen Demokratie angesehen wird. Das Fest war von den demokratischen Idealen der Französischen Revolution geprägt. An ihm nahmen seinerzeit 30.000 Menschen teil, unter ihnen viele Franzosen und Polen, womit letztlich auch ein Bezug zum europäischen Gedanken hergestellt wurde. EDE steht auch in der Tradition der Friedensbewegung [Bertha von Suttner: "Pazifismus und Esperanto sind Geschwisterkinder"] und der Ideen der Europäischen Bewegung, die schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geführt hat. Eine Wurzel sind natürlich auch die Ideen von Ludwig Zamenhof (1859 – 1917), die 1887 zu seiner völkerverbindenden internationalen Sprache Esperanto führten: Er wünschte, ein neutrales Fundament zu errichten, auf dem die verschiedenen Völker der Menschheit in Freiheit, Frieden und Brüderlichkeit miteinander verkehren können, ohne dass die einen den anderen ihre nationalen Eigenarten aufdrängen.Damit verfolgen die Zielsetzungen von EDE eine historische Linie und sind in europäische Traditionen eingebunden. Für EDE kommt es darauf an, europäische Gemeinsamkeiten zu entwickeln, zu fördern und sichtbar zu machen und auch damit die Fundamente für einen dauerhaften wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt Europas zu schaffen.Diese Ideen und Traditionen weisen jedoch über Europa hinaus. Darum will sich EDE dafür engagieren, dass sich die EU weltweit für Dialog, Verständigung, Frieden und Gerechtigkeit einsetzt. (2009de.e-d-e.eu)

Ein neuer Politikstil im Zeichen des Dialogs

EDE ist neu und will anders sein als die anderen zur Wahl stehenden Parteien und Listen. EDE lässt sich nicht in das bekannte politische Spektrum einordnen und ist nicht links oder rechts und folgt keiner Ideologie, sondern steht für Dialog, Gleich­­be­rech­ti­gung, gegenseitige Achtung und Toleranz, Offenheit und Transparenz, Frei­willig­keit und Selbst­bestimmtheit, Frieden und Freundschaft, gesellschaftliches Engage­ment und soli­da­ri­sches Mit­ein­ander. Diese auch die Idee des Esperanto tragenden Säulen sollen die Grundlage für die Arbeit von EDE bilden.
EDE will eine rea­lis­tische, pragmatische, praktische und dabei menschliche und le­bens­­frohe Politik machen. Dafür wird EDE eine mög­lichst positive aber dennoch klare Spra­che sprechen, sachliche Kritik üben und vor allem durch eine positive Haltung und kon­struk­tive Vorschläge auffal­len. EDE fördert die gemeinsame Suche nach Lösungen für die aktuel­len und künftigen Pro­bleme. Diese Lösungen sollen die Grund­lage bilden für eine bessere Zu­kunft für uns alle.
EDE ist für eine Politik des Zuhörens, des Mitdenkens und des ehrlichen Bemühens. Daher will EDE sich für konstruktive und friedliche Debatten einsetzen, in denen über aktuelle Probleme unvoreinge­nom­men, vor­urteils­frei und sachlich fundiert diskutiert wird und gemeinsame Entscheidungen transpa­rent getroffen werden. (2009de.e-d-e.eu)

Von anderen Kulturen und Denkweisen lernen und gemeinsam profitieren

Die europäischen Völker haben über Jahrhunderte danach gestrebt, anderen das Eigene als das einzig Wahre aufzuzwingen, weniger durch Vorbild als durch Vormacht und leider sehr häufig auch mit brutaler Gewalt. Die Gewalt als Mittel der Politik sollte überwunden werden.
Es sollte auch nicht immer danach gestrebt werden, Gegensätze aufzulösen und auf Entscheidungen zu drängen für das Eine oder das Andere. Gegensätze kann man so stehen lassen, wie sie sind, und man kann nach Neuem diesseits oder jenseits der Gegensätze suchen. Wir sollten uns darum bemühen, durch Toleranz, durch positives Interesse für das Andere und die Anderen, durch freundschaftlichen Dialog zu einer harmonischeren Gesellschaft und zu einer harmonischeren Welt zu gelangen. Wir hängen keinen idealistischen Träume­reien nach, sondern haben eine klare Vorstellung von einer besseren Welt. (2009de.e-d-e.eu)

Warum ist EDE in Deutschland ein Verein und keine Partei?

Anfang Juli 2008 ist die politische Vereinigung Europa – Demokratie – Espe­ran­to (EDE) für Deutschland in Wiesbaden gegründet worden. EDE ist ein eingetragener Verein (eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Wiesbaden unter der Nr. VR 6243).
Nach dem deutschen Parteiengesetz ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass eine politische Vereinigung den Status einer Partei erhält, dass sie an Bundes- oder Landtagswahlen teilnimmt. Da EDE die Teilnahme an Europawahlen anstrebt, ist ihr der Status einer Partei verwehrt. Das Europa­wahl­gesetz lässt neben politischen Parteien auch sogenannte "sonstige politische Vereinigungen" zur Europawahl zu. Daher hat sich EDE als Verein konstituiert. (2009de.e-d-e.eu)

2009: Gründung von E-D-E und Unterstützungsunterschriftensammlung

Wir brauchen eine EU-Politik, durch deren Wirken die Europäer auf Augenhöhe miteinander kommunizieren können. Ohne so eine bewährte neutrale Sprache wie Esperanto würde eine europäische Identität ein Traum bleiben. Im Jahr 2003 entstand in Frankreich eine neue europäische Bewegung und im Juli 2008 wurde die politische Vereinigung
EUROPA-DEMOKRATIE-ESPERANTO (EDE) für Deutschland in Wiesbaden gegründet.
Damit EUROPA-DEMOKRATIE-ESPERANTO an der Europawahl 2009 teilnehmen konnte, mussten
4000 Unterstützungsunterschriften gesammelt werden. Interviews mit Unterschriftensammlern:

Interview mit Alois Eder (Teil 1)
Interview mit Alois Eder (Teil 2)
Interview mit Evelin Geist
Interview mit Werner Pfennig

aufrufunterstützung
Plakate in Dresden

Erste EDE-Konferenz in Straßburg

aufruf
Als wahrscheinlich erste Partei, die sich zunächst auf internationaler und erst dann auf nationaler Ebene organisierte, hielt Europa - Demokratie - Esperanto (EDE) vom 27.02.-01.03. ihre erste Konferenz in Straßburg ab. Ziel sind letzte Vorbereitungen für die Europawahl 2009. Während es in Frankreich schon praktisch sicher ist, dass EDE an der Europawahl teilnehmen kann, sammelt der deutsche Verband derzeit noch Unterstützungsunterschriften. Spitzenkandidat der Liste in Deutschland ist der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften des Jahres 1994, Prof. Dr. Reinhard Selten. link Originalbeitrag Pressekontakt: Manuel Cebulla, Tel. 020178 45 36, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bei der Europawahl 2009 kandidierten für EDE:
  1. Prof. Dr. Reinhard Selten, Volkswirt und Mathematiker, Königswinter 
  2. Manuel Cebulla, Jurist, Essen
  3. Dr. Ulrich Matthias, Mathematiker, Wiesbaden
  4. Dr. Eugen Macko, Philosoph, Diplom-Ingenieur und Yogalehrer, München
  5. Marianne Buchholz-Maurer, Informatikerin; Darmstadt/Euskirchen
  6. Alfred Schubert, Journalist, Weilheim
  7. Nan Matthias-Wang, Gästeführerin, Wiesbaden
  8. Steffen Eitner, Elektronikfacharbeiter und Mediengestalter, Dresden
  9. Konrad Gramelspacher, Volkswirt und Radioredakteur, Staufen-Grunern
  10. Hervey Taunton; Rentner, Wiesbaden
Übergabe der EDE-Unterstützungsunterschriften


Damit link EUROPA-DEMOKRATIE-ESPERANTO an der Europawahl 2009 teilnehmen kann, wurden schon vor dem Endtermin 5268 bestätigte Unterstützungsunterschriften an den Bundeswahlleiter in Wiesbaden übergeben. Die Gesamtzahl der gesammelten Unterschriften beträgt 5993! Bei allen Unterschreibern und Helfern der Sammlung aus Ost, West, Nord, Süd möchte auch ich mich bedanken!
Gesamtdeutsch ist der Raum Sachsen und Dresden offenbar gut vertreten. Interessant ist die Erfahrung, daß es Menschen kaum anzusehen ist, wie sie zu Esperanto oder Europa-Demokratie-Esperanto stehen. So mancher scheinbar progressive weltoffene Bürger erweist sich verschlossener als vermutet. Andere Leute sind dagegen recht freundliche Unterstützer. Nur ein Nachfragen kann das klären. Das Ergebnis ist sehr erfreulich. Die Gesellschaft wird nun einen Teil von sich besser wahrnehmen können. Medien werden mehr berichten.

E-D-E in den Medien

Artikel 5 Grundgesetz (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Soweit der Anspruch.
Die Massenmedien greifen das Thema Europa-Demokratie-Esperanto so gut wie nicht auf. Das Filtersystem der Gesellschaft funktioniert. Unangenehme Nachrichten, bei denen man sich auf etwas wenig Bekanntes einlassen soll, werden verdrängt und durch Gewohnheitsmeldungen aller Art ersetzt. Neben einer Meinungsvielfalt braucht unsere Gesellschaft eine gerechtere Informationspolitik. Dann würden sich mehr potentielle Unterstützer für E-D-E real finden.
Recht abenteuerliche Vermutungen zu den Ideen von E-D-E erschienen bei Cicero (Magazin für politische Kultur). Leider reicht die politische Kultur nicht für einen Dialog. Die ersten Informationen erscheinen in lokalen Druckerzeugnissen. Ein eigener Beitrag zur Geschichte von Esperanto im Raum Dresden und Esperanto-Gegenwart (Unterschriftensammlung) konnte in der Dresdner Lokalzeitschrift für den Nordwesten der Stadt "DIE NORDWEST-RUNDSCHAU" veröffentlicht werden. In Wiesbaden wird schon recht gut aufgeklärt.
Wiesbadener Wochenblatt Seite 4 von 12, Seite 5! (12.03.2009)
Bericht zu EDE im Wiesbadener Tagblatt (15.03.2009)
Bericht zu EDE im Wiesbadener Kurier (16.03.2009)
Insgesamt haben sich die Massenmedien der BRD nicht mit Ruhm bekleckert. Selbst die bloße Benennung von Europa-Demokratie-Esperanto wurde in einer wichtigen Aufbauphase von den "Großen Schweigern" vermieden. Aber das wird nicht so bleiben.
Ansonsten berichten Esperanto-Medien. So wird zum Beispiel beim NB-Radiotreff eine regelmäßige Esperanto-Themensendung verbreitet. Die Esperanto-Welle stellt mit einer Verzögerung ihre Sendungen ins Netz. In den informativen Sendungen wird zum Beispiel auch E-D-E thematisiert.
Sendung vom 06.11.2008 min 27:00 bis 28:30
Sendung vom 04.12.2008 min 48:08 bis 53:57

Sendung vom 17.12.2008 E-D-E Themensendung
Sendung vom 08.01.2009 min 55:33 bis 58:36

Sendung vom 21.01.2009 E-D-E Themensendung

Sendung vom 05.02.2009 min 04:00 bis 05:43 und 11:20 bis 17:20

Sendung vom 05.03.2009 min 37:20 bis 49:10

Sendung vom 02.04.2009 min 19:00 bis 24:45

Sendung vom 15.04.2009 min 54:45 bis 58:00

Sendung vom 07.05.2009 min 40:00 bis 46:00

Bekanntgabe der Wahlvorschläge freie-radios.net

Vom Bundeswahlleiter wurde am 01.04.2009 bekannt gegeben, welche politischen Vereinigungen ihre Wahlvorschläge eingereicht haben. Auf Platz 22 steht Europa-Demokratie-Esperanto. Nach einer ersten Sichtung ist das eine von nur zwei Europa-Themen-Vereinigungen, also gute Voraussetzungen für eine Europawahl. Unter den beiden (wenn nicht sogar allen Bewerbern) schlägt nur EDE eine auf gleichberechtigte Kommunikation und Identität orientierte praktikable Politik vor.
Die Medien berichten untereinander wortlautnah. Die Zahl der angegebenen Bewerber schwankt zwischen 38 und 40, der Platz von EDE zwischen 22 und 23. Etwa 20 Internetinformationsdienste verbreiteten zudem folgenden Satz zu EDE: "Zur Europawahl 2004 wurde sie nicht zugelassen." Klingt komisch? Was könnte der Leser denn vermuten? Etwa Bedenken des Bundeswahlleiters? Oder ist EDE so demokratisch, daß es die EU-Politiker nicht ertragen würden? Spaß beiseite.
Die Sache ist ganz einfach. Vor der letzten Europawahl gründeten Esperanto-Freunde die neue Initiative EDE in Frankreich. Etwas später (aber zeitlich zu eng) zogen die Esperanto-Freunde in Deutschland nach, schafften dannn leider nicht die erforderliche Unterschriftenzahl und EDE konnte daher damals nicht zugelassen werden. (01.-03.04.09 SE)

Zulassung zur Europawahl

Am 10.04.2009 hat der Bundeswahlausschuss in öffentlicher Sitzung 31 Parteien und sonstige politische Vereinigungen zur Europawahl am 7. Juni 2009 zugelassen. Dazu gehört Europa-Demokratie-Esperanto.

EDE-Medien-Werbung zur Europawahl am Wahl-Sonntag (07.06.2009) - Liste (24)
ESPERANTOMAGAZIN bei Radio Dreyeckland (13. April 2009) - Manuel Cebulla

EDE-TV-Werbespots zur Europawahl in Deutschland und Frankreich.
Sammlung von TV-Beiträgen aus Frankreich (EDEfranceeurope2009)

EDE-Werbung zur Europawahl in Fernsehen und Radio (Gesamtübersicht)

 

11.05.09

(Mo)

14:27

Deutschlandfunk

(Funkhaus Köln)

 

13.05.09

(Mi)

10:27

Jump

(mdr)

 

13.05.09

(Mi)

17:54

ARD

(1.TV-Progr.)

 

15.05.09

(Fr)

13:05

WDR 4

 

 

20.05.09

(Mi)

19:20

ZDF

(2.TV-Progr.)

 

25.05.09

(Mo)

13:26

Jump

(mdr)

 

27.05.09

(Mi)

14:46

Bayern 3

 

 

27.05.09

(Mi)

22:58

ARD

(1.TV-Progr.)

 

28.05.09

(Do)

vor 12:00 ? vor 16:00 ?

NRW Info

 

 

29.05.09

(Fr)

11:57

Deutschlandradio Kultur

(Funkhaus Berlin)

 

02.06.09

(Di)

08:57

Bayern 1

 

 

03.06.09

(Mi)

15:05

WDR 2

 

 

04.06.09

(Do)

17:10

ZDF

(2.TV-Progr.)

 

05.06.09

(Fr)

vor 12:00 ? vor 16:00 ?

NRW Info

 

 

EDE-Europawahl-Plakatwerbung


Das gesamtdeutsche E-D-E-Plakat zeigt als Symbol deutsch-französischer Aussöhnung und europäischer Einigung die zwischen Straßburg und Kehl im Süden gelegene Europabrücke, auch im Wahlwerbefilm zu sehen. Ein Lokal-Plakat zeigt drei Sterne entsprechend den Worten Europa-Demokratie-Esperanto und benennt den Listenplatz 24. Auf dem anderen Blatt ist im qr-Code die Internetadresse enthalten, sowie die Dresdner Esperanto-Adresse. Diese kleinen temporären EDE-Plakatchen erschienen bereits seit einigen Wochen in Dresden. Die Großen waren dann seit Ende Mai ebenfalls im Stadtbild präsent.

EDE-Teilnahme an Radiogespräch 18.05.09 (Mo) 20:30-21:30

Vor den Wahlen stellen sich Vertreter verschiedener politischer Initiativen auf der klassischen analogen Ultrakurzwelle und im digitalen Audiostrom des Netzes vor. Dafür sorgt coloradio.org :-(. Europa-Demokratie-Esperanto und die enge Beziehung zur Europawahl war ein Thema.

 

Kandidat Reinhard Selten  

Reinhard Selten war nicht nur EDE-Sympathisant, er war 2009 als EDE-Kandidat wählbar und stand ebenfalls 2014 zur Verfügung. Aus Anlaß der Europawahl 2009 sagte er: "Ich setzte mich vorbehaltlos für Esperanto ein. Esperanto dient als zweite Sprache für jeden der Völkerverständigung und dem Frieden und wird dazu beitragen, die Völker Europas zusammenwachsen zu lassen."
20190911SE

 

EDE-Meldungen wenige Tage vor der Wahl (03.06.2009)
Das Verhalten der großen Medien
Ungleichbehandlung von Europa - Demokratie - Esperanto (EDE) auf den Stimmzetteln

Das Verhalten der großen Medien bei der Darstellung der Ernsthaftigkeit von Europa-Demokratie-Esperanto scheint nicht besonders nobel.
Im Radio wurde über den Sinn einer Sprache in Europa und über die Identität gesprochen. Eine Lösung wurde zwar nicht genannt, nur daß sich Esperanto als untauglich erwiesen hätte.
Aber wir lassen uns "nicht davon abbringen, für unsere Ideen zu kämpfen und seien sie noch so ...tja, schwer verständlich" und nutzen die "internationale Kunstsprache Esperanto". Ansonsten bleibt unser Programm eben NICHT vage, auch wenn das in einer Fernsehsendung beschworen wird. Auch bei anderen Bewerbern "ein eher schmales Parteiprogramm...".
Diese Meinungsmacher sollten sich zuerst ernsthaft mit unseren Zielen beschäftigen.
Ist es Zufall, daß eine Woche vor der Europawahl solche Stimmen ins Radio und Fernsehen kommen? Was können wir tun?
Hier eine Meldung zum auf der Zunge zergehen lassen.
Auf den Stimmzetteln erscheinen die Titel der Kandidaten. Ein Mitarbeiter des Bundeswahlleiters drängte auf die Streichung des Titels "Prof.". Der einzige deutsche Nobelpreisträger für Wirtschaft, Prof. Dr. Reinhard Selten erscheint also ohne "Prof.". Da aber andere Kandidaten ihre Titel behalten durften, handelt es sich um eine "eklatante Ungleichbehandlung". Manuel Cebulla: "Ein öffentliches Eingeständnis des Fehlers, verbunden mit einer Entschuldigung des Bundeswahlleiters in Presse und Rundfunk wäre also das Allermindeste."
Pressemitteilung der politischen Vereinigung EDE :-(
Nachricht bei express.de :-(

Sachsen und der Osten besonders EDE-wahlfreudig

Allen Helfern aus der Region möchte ich nochmal danken! Ob bei der nötigen Unterschriftensammlung, beim Material erstellen, beim Anbringen der Wahlplakate.
Aber bedanken möchte ich mich besonders bei den Wählern, die den Blick frei hatten und sich für EDE entschieden. Danke für das Vertrauen in uns und mich!
Die Teilnahme von Europa-Demokratie-Esperanto ist für Frankreich nicht mehr neu. Diesmal ist EDE auch hier auf der Liste und zur nächsten Europawahl sicher in weiteren europäischen Ländern. Ergebnisse bei bundeswahlleiter.de.
BRD-weit entschlossen sich 11859 Bürger (0,05%), Europa-Demokratie-Esperanto zu wählen. Jeder 3856. Einwohner in Sachsen gab seine Stimme EDE, damit ist das Land an dritter Stelle nach Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Für Dresden konnte 0,13% erzielt werden, an der Spitze ist Trachau Süd mit 1,09%! Im Osten existiert also doch noch ein Pro-Europa-Potential. Der Trend geht in die richtige Richtung. Das zeigt Frankreich (29263 Stimmen) mit regional bis zu 1,53%. Zusammen sind das 41122 Bürger. Je mehr die Europäer sich auch als Europäer fühlen, umso höher werden künftig unsere Wahlergebnisse ausfallen. EDE ist Indikator für ein Europaverständnis.

Radio Dreyeckland (08. Juni 2009) Manuel Cebulla (EDE) Manfred Westermayer (AVE) Europawahlauswertung (gekürzte Fassung)
 

Die erste Wahl - Eine Nachschau

Anfang Mai 2009 wurde es ernst. Die gesammelten Unterschriften vom Bundeswahlleiter bestätigt, ging es nun um die Werbung. Das bedeutet, sich möglichst an vielen Orten zu zeigen. Um die Plakate anzubringen, sind Unterlagen (Hartfaserplatten), Leim, Kabelbinder nötig, dazu Leute, die diese Arbeit tun und die Schilder in den öffentlichen Raum bringen. Um Pirna brauchte ich mich nicht zu kümmern, da dort eigene Aktivitäten bestehen. Dagegen ist Dresden (und seine Umgebung) mein Aufgabenbereich.
Zur Öffentlichkeitsarbeit gehört die Information der Medien. Wichtig ist die Suche nach "Auftrittsmöglichkeiten", was sich als schwierig herausstellte, denn irgendwie wurde die Europawahl in der Gesellschaft nicht ernstgenommen, was sich später klar im Ergebnis der Wahl zeigte.
In der Zeit vor der Europawahl gehörte zu den erfreulichen Dingen die Eröffnung einer mobilen Ausstellung zur Wendezeit (Unser Aufbruch). Am 07. Mai konnte ich den Ausstellungsbus erklimmen und freute mich über mein Wendeschild mit der Forderung der Wiedergründung Sachsens. Nicht erst in Bezug auf EDE konnte ich bestimmte Entwicklungen benennen.
Die einsetzende Parteienwerbung in Fernsehen und Radio konnte nun endlich Mediennutzer erreichen, von denen Einige sicher zumindest verblüfft waren, als EDE selbstredend auftrat.
Innerhalb des Architektursommers_DD 2009 wurde im Andreas-Schubert-Bau der TU Dresden die 2. Pecha Kucha Nacht abgehalten. Menschen mit Ideen und Projekten haben dort die Möglichkeit, ihre Arbeiten vorzustellen. Spannend ist der Ablauf eines Vortrages. Für 20 projizierte Bilder stehen je 20 Sekunden zur Verfügung. In dieser begrenzten Zeit sind die richtigen Worte zu finden. Neben eigenen Darstellungen von Ziffern, Buchstaben, Uhren, dem kommunalen Großwärmespeicher, kafejo.de usw. hatte natürlich auch EDE ein Bild bekommen. Der kleine Vortrag mit der großen Themenauswahl wurde gut angenommen. (27. Mai 2009)
Die Medien schrieb ich natürlich an und natürlich haben sie ihren eigenen Blick, also den vermuteten Volks-Blick. So berichteten teilweise Tages- und Wochenzeitungen oder das Radio war aktiv. Esperanto existiert in den Medien schon sehr lange. Aber von Zeit zu Zeit sind Medien auch vergeßlich. Wenn in der letzten Zeit überhaupt berichtet wurde, konnten durchaus reservierte Kommentare in Äther und auf Papier geleitet werden. Aber wenigstens wurde Esperanto gelegentlich benannt.
Jetzt war es also soweit, zur Europawahl konnte das Thema nicht ignoriert werden. Während die großen Parteien Kritik gewohnt sind und sie mittels ihrer Masse leicht hinnehmen können, konnten wir Erfahrungen und eine Sammlung von Vorurteilen entgegennehmen. Auch die öffentlich-rechtlichen Anstalten nutzten ihre Position und leisteten sich dumpfe Polemik.
Im Radio wurde über den Sinn einer Sprache in Europa und über die Identität gesprochen. Eine Lösung wurde zwar nicht genannt, nur daß sich Esperanto als untauglich erwiesen hätte.
Aber wir lassen uns "nicht davon abbringen, für unsere Ideen zu kämpfen und seien sie noch so ...tja, schwer verständlich" und nutzen die "internationale Kunstsprache Esperanto". Ansonsten bleibt unser Programm eben NICHT vage, auch wenn das in einer Fernsehsendung beschworen wurde. Auch bei anderen Bewerbern "ein eher schmales Parteiprogramm...".
Diese Meinungsmacher sollten sich zuerst ernsthaft mit unseren Zielen beschäftigen.
Ist es Zufall, daß eine Woche vor der Europawahl solche Stimmen ins Radio und Fernsehen kommen? Was können wir tun?
Üblich ist im Radio bei der Vor- und Nachnennung die Namensnennung der politischen Vereinigung. Nicht nur mir fiel auf, wie unterschiedliche Sprecher das Wort "Espieranto" sprachen. Trotz einfacher klarer Ausspracheregeln der Sprache Esperanto hielt man wohl mit diesem Kunstgriff Abstand zur Idee Esperanto oder Europa-Demokratie-Esperanto.
Medien wie in Frankreich wünsche ich mir! Nicht nur die Sprache, auch EDE ist TV-präsent! Hier bleiben uns praktisch nur die paar Sekunden aller fünf Jahre und das auch noch im verkleinerten Bildformat. Bei den Privaten wären dann noch Gebühren fällig. Ob das die reine Demokratie ist? Vielleicht sind wir noch auf dem Weg.
Eine besondere Stellung in der Medienlandschaft nehmen die freien Radios ein. Manchmal recht anstrengend anzuhören sind sie doch wichtig für das Selbstverständnis einer Gesellschaft. Und dort gibts ja auch in einem gewissen Maß Esperanto, sogar in Deutschland! Coloradio bot die Möglichkeit einer Vorstellung der EDE-Ziele. Insgesamt aber auch dort weniger Interesse an der Europawahl. Wahrgenommen wird eher die Kommunalwahl, Europa ist weit weg.
Die von mir als Kandidatentreff bezeichneten Freiluftaktionen wurden von den Wochenzeitungen zum Teil wie Europaveranstaltungen angekündigt und von den wenigen Interessierten auch so verstanden. Eigentlich wurden Europaveranstaltungen mit mehreren Kandidaten erwartet. Den Sinn, Informationen einer Pro-Europa-Vereinigung zu verteilen, haben diese Treffs erfüllt. Gut erreichbar waren diese Orte, der Albertplatz, die Albertbrücke Altstädter Seite und das Stadtteilfest in Pieschen. Oft kam in mir das Gefühl hoch, ich sei der einzige Europawahlvertreter in der Stadt, der sich auf der Straße zeigt und seine Veranstaltung gleich mitbringt. Den Etablierten ist klar, daß sich dieser EU-Wahl-Aufwand für sie nicht lohnt, zumal ja Kommunalwahl ist.
In Dresden Neustadt fand am 02. Juni eine Diskussionsveranstaltung (WAHLverwandtschaft?) zur Kommunalwahl mit den Spitzenkandidaten des Wahlkreises statt. War eine Teilnahme im Projekttheater angebracht?
Das Ergebnis. Eigentlich war eine Teilnahme angebracht. Nach der Fragestellung, was die Wähler mit ihrer Stimme für Europa tun, wurde ich dann aber darauf hingewiesen, daß es hier um die Kommunalwahl geht. Aber wo ist denn der richtige Ort, mit Vertretern der Europaebene zu sprechen? Von allen Seiten kein Interesse? Doch ohne Europa wird auch keine Kommunalpolitik funktionieren. Am Ende wurde vom Veranstalter noch die Kulturstadt Dresden beschworen. Leider sind die großen Zeiten noch nicht wieder da, denn mal ehrlich, die genannten Probleme blieben provinziell. Dabei war Dresden ein Zentrum der Ideen und wichtiger Treffpunkt in einem Land von europäischem Rang. Europawahl - (fast) kein Thema in Dresden!
Mir ist einfach kein Veranstalter einer EU-Wahl mit Kandidateneinladung bekannt geworden. Das bedeutet: Mach dir doch selbst die Veranstaltung! Mitten in den Vorbereitungen kam dann noch ein Kurzinterview für Radio Sachsen zustande, damit auch mal die Kleinen zu Wort kommen. Den Wunsch, mich geschliffen in Esperanto zu äußern, konnte ich dann nicht voll erfüllen. Die Interviewerin meinte, es versteht ja keiner. Allerdings blieb meine Skepsis berechtigt, denn schließlich hören auch unsere Esperantisten Radio. Die Ausstrahlung wurde am 03.06. gehört.
Zum Stadtteilfest in Pieschen wurde ich von unserer kommunalen Kandidatin der Grünen als Europäer begrüßt. Ich konnte nicht anders als darauf hinzuweisen, daß EDE nicht nur weiter als Andere sondern weiter als alle Anderen ist. Sie wies darauf hin, sie sei von den Grünen, ich entgegnete: "Ich weiß." Im Hintergrund dachte ich an den eigentlich recht offen wirkenden Herrn Cohn Bendit, von dem ich aber hörte, es gäbe kein Sprachenproblem in Europa. Für ihn nicht, er beherrscht ja mehrere Sprachen. Das nützt dem Bürger aber nichts. Unter den klassischen Parteien haben die Grünen immerhin einige Esperantisten und ein gewisses Verständnis.
Das gesamtdeutsche E-D-E-Plakat zeigt als Symbol deutsch-französischer Aussöhnung und europäischer Einigung die zwischen Straßburg und Kehl im Süden gelegene Europabrücke, auch im Wahlwerbefilm zu sehen.
Einige sehr wenige Leute hatten ein Problem mit der Abbildung einer Brücke auf dem Plakat. Extrem empfand ich nur ein aufgeregtes Gemurmel wie "...alle Brücken abreißen...". Aus aller Welt gefallen empfand ich eine Antwort auf meine Frage an zwei jüngere Frauen, ob sie zur Europawahl gehen wollen. Sie seien für die Welt und würden nicht zur Europawahl gehen. Auf meine provozierende Frage, ob sie national eingestellt sind, schließlich haben sie ein Problem mit Europa, entgegneten sie, sie seien eben nur für die Welt. Daß EDE eine weltweite neutrale Sprache unterstützt, drang nicht zu ihnen vor. Sie wollten schnell mit ihren Fahrrädern weiter. Leider gehen der "realen" Demokratie Menschen verloren, die wohl erst wieder wählen gehen, wenn es ein Weltparlament gibt. Dagegen wird der Versuch einer Völkergemeinschaft in Europa gering geschätzt. Hoffentlich hielten die Zwei sich an ihre eigenen Vorgaben und gingen nicht zur Kommunalwahl, die ja auch nicht Welt ist. Aber das waren tatsächlich die -skurrilen- Ausnahmen.
Zumindest Gedankenlosigkeit sehe ich in der Beflaggung eines Wahllokals. Sicher war noch alles im Rahmen und die Regeln wurden eingehalten. Trotzdem offenbart sich ein schlechter Stil, wenn zur Europawahl eine USA-Fahne vor der Wahllokalfassade hängt (zusammen mit Fahnen Deutschlands, Europas, Dresdens). Da kann noch so sehr einige Tage zuvor Obama in der Stadt gewesen sein. Man stelle sich eine USA-Wahl mit Europa- oder Deutschlandfahne vor, sollte es vorstellbar sein. Übrigens fehlte aus Platzgründen die sächsische Fahne. Das hat sicher eine gute Seite, denn mehrfach flatterte sie selbst an Ministerien auf dem Kopf stehend (grün/weiß statt weiß/grün) und das wollen wir ja nicht. Man stelle sich das bei einer anderen Fahne vor.
Jetzt sind Feinaussagen zum Wahlergebnis zu erstellen. Sachsen und Dresden stehen jedenfalls verhältnismäßig gut da. Bei den eingesammelten Plakaten traten kaum Beschädigungen auf. Einige Freunde von Aufklebern meinten, sie müssen ihre Botschaften auch bei uns hinterlassen, ob es sich dabei um aufständische Zwerge, grüne Neustadtanhänger, Bildungsbestreiker oder künstlerisch veranlagte Siebdrucker handelt. Bis unsere Aussage bei allen ankommt, braucht es eben noch etwas Zeit. (SE 14./19.06.2009)

EDE hat an den Europawahlen 2009 teilgenommen

EDE hat in Deutschland zum ersten Mal an den Europawahlen 2009 am 7. Juni 2009 teilgenommen. Die Kandidatenliste wurde angeführt vom Nobel­preisträger für Wirtschaftswissenschaften des Jahres 1994, Prof. Dr. Reinhard Selten. Das Erstergebnis für EDE ist ein Achtungserfolgtgebnis: Fast 12.000 Wähler setzten bewusst ihr Kreuz bei EDE. Dafür, dass EDE erst seit Juli 2007 existiert und noch vergleichsweise wenige aktive Mitglieder und Unterstützer hat und auch nur mit einem bescheidenen Budget an den Wahlen teilgenommen hat, ist das Ergebnis gut. Immerhin hat EDE mehr als 400 Wähler pro EDE-Mitglied gewinnen können. Zum Vergleich: Bei der SPD waren es gerade einmal 10,5 Wähler pro Mitglied.
EDE in Frankreich konnte dieses Mal rund 30.000 Wähler für sich gewinnen. Vor fünf Jahren, bei der ersten Wahlteilnahme, waren es rund 25.000. (2009de.e-d-e.eu)

Waren die Europawahlen wirklich Europawahlen?

Ein Blick auf die Wahlplakate und in die Europawahlprogramme der anderen Parteien und Gruppen zeigt, dass kaum europapolitische Themen behandelt worden sind. Vom Spitzenkandidaten einer der großen Parteien wurden die Wahlen als Testwahlen für die Bundestagswahl bezeichnet. Dieselbe Partei warb mit der Bundeskanzlerin für die Europawahl, aber auch der Kanzlerkandidat der anderen (ehemals) großen Partei war auf den Plakaten zu sehen. In einer Ruhrgebietsgroßstadt prangte ein Oberbürgermeisterkandidat auf den Plakaten. Die Werbesprüche waren dementsprechend leer:
Eine Partei warb mit dem Slogan "Für Deutschland in Europa" [wo liegt es bitteschön denn sonst?], die andere stellte fest: "Europas Zukunft liegt in Afrika", eine andere Partei warb mit einem Föhn und mit der Feststellung, dass heiße Luft eine andere Partei wählen würde...
Nur zwei neue politische Vereinigungen sind zur Wahl angetreten, die von Europa ausgehend etwas für Europa erreichen wollen: EDE und die Neuropäer. Dass beide nur unter "ferner liefen" abgeschnitten haben (die Neuropäer erhielten rund 15.000 Stimmen), ist eine ebenso denkwürdige Tatsache wie die niedrige Wahlbeteiligung. (2009de.e-d-e.eu)

Warum wäre es besser gewesen, EDE zu wählen?
Nach der Wahl ist vor der Wahl

Wie geht es nach der Europawahl mit EDE weiter? Auch wenn EDE sein erklärtes Ziel nicht auf Anhieb erreicht hat, bei der Europawahl die Fünfprozenthürde zu überspringen, wird EDE in den nächsten Jahren aktiv weiterarbeiten. Der Einzug ins Parlament und die parlamentarische Arbeit sind nicht die einzigen Möglichkeiten, etwas für Europa, die Demokratisierung Europas und für die Verbreitung von Esperanto zu tun.
Und wir wollen auch bei den nächsten Europawahlen wieder antreten. Denn wir sind uns sicher, dass EDE gute Chancen hat, denn EDE strebt eine andere, menschlichere Politik an und hat ein sym­pa­thi­sches, positives und neues Programm zu bieten, das die Wählerinnen und Wähler bei anderen Parteien nicht finden. (2009de.e-d-e.eu)

Europa - Demokratie - Esperanto (EDE): 
  • Für die För­de­rung des europäischen Ge­dankens und die Weiterentwicklung des Gemeinsamen Europäischen Hauses
  • Für mehr Demokratie in Europa
  • Für die Stärkung der Menschenrechte
  • Für mehr Gerechtigkeit und Chancengleichheit
  • Für ein gleichberechtigtes, tolerantes Mit­ein­ander in einer offenen Gesellschaft
  • Für ein Europa mit wenig Bürokratie und großer Transparenz
  • Für ein in Wirtschaft, Wissenschaft und Diplomatie starkes Europa, das sich in der Welt für Dialog, Ausgleich und Gerechtigkeit, für Solidarität und Frieden einsetzt
  • Für ein Europa aller Bürger ohne Vormachtstellung der Sprache und Kultur eines Landes
  • Für die Bewahrung und Förderung der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas
  • Für die Nutzung der internationalen Sprache Esperanto, einfach und logisch, mit der sich jeder Bürger in internationalen Dialogen verständigen kann, und die die Integration der europäischen Bürger und ihre Identifikation mit Europa fördert und optimierten Nutzen bei geringen Kosten bringt
  • Damit Europa Modell für die Verbindung von Kulturerbe und Modernität wird
  • Damit Europa Vorbild bei der Solidarität zwischen den Völkern wird
  • Damit Europa Vorbild für die Verwirklichung der Menschenrechte und Grundfreiheiten wird
  • Damit Europa auch für spätere Generationen lebenswert ist
  • EDE - Damit Europa sich versteht!

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